Kreispokal bleibt in Heeren - News

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Kreispokal bleibt in Heeren


Fußball, Krombacher-Kreis-Pokal, Frauen: Hammer SpVg – BSV Heeren 1:4 (0:1). Sie haben es wieder getan! Auch in diesem Jahr heißt der Kreispokal-Sieger BSV Heeren – und damit steht der Pott ein weiteres Jahr in Heeren. 4:1 hieß es am Ende für den Favoriten aus der Landesliga. Völlig verdient, denn das Chancenplus und auch die Spielanteile lagen klar auf Seiten der Witt-Truppe. Die taten sich allerdings lange schwer und kamen erst in der Schlussphase zum klaren Erfolg.

 

Da traf auch endlich Torjägerin Jessica Kobuszewski zwei Mal, die vorher so oft nicht den Ball ins gegnerische Tor versenken konnte. Allein vor der Pause hätte sie schon zwei Mal jubeln können. Im beiden Fällen scheiterte sie noch an der starken Hammer Torfrau Michelle Marks. Beim Heerener 1:0 war sie jedoch machtlos, als eine feine Kombination über rechts gelang, der Ball quer vor das Hammer Tor gespielt wurde und Klaudia Kosmalska die Lederkugel nur noch einschieben musste. Glück für Heeren aber auch, als der klassentiefere Bezirksligist nur die Querlatte traf.

 

Kurios der 1:1-Ausgleich, als BSV-Torfrau Alina Grod bei einer Rückgabe über den Ball trat, nicht mehr hinterher setzte und so der Hammerin Elisabeth Ermel den Treffer ermöglichte. Genau so kurios die 2:1-Führung für die BSV-Frauen, als Hamms Torfrau Mark ein Eigentor unterlief. Ausgleichende Gerechtigkeit. Die SpVg-Frauen trafen anschließend noch ein zweites Mal das Aluminium, doch dann hatte Kobuszewski endlich Zielwasser getrunken und machte das 4:1 perfekt. Pünktlich als der großen Gewitterregen einsetzte, war die Partie vor rund 200 Zuschauern im Pelkumer Selbachpark unter Zünden von Pyros des lautstarken Heerener Anhangs beendet.

 

BSV-Trainer Oliver Witt: „Es war kein so gutes Spiel von uns. Es war schwer, nach der Meisterschaft die Spannung so lange hoch zu halten. Hamm hat das dieses Mal auch besser gemacht als im Vorjahr. Die haben uns mit langen Bällen ein paar Mal vor Probleme gestellt. Andersherum mussen wir auch 3:0 in Führung gehen, da kann sich Hamm bei ihrer Torfrau bedanken. Die hat sie im Spiel gehalten. Wir haben sie dann selber ins Spiel zurück gebracht. Von den Chancen hätte es am Ende auch 6:3 ausgehen können. Es war sicherlich für die Zuschauer ein spannenderes Pokalspiel als im Vorjahr.

 

BSV: Grod, Biermann, Glänzer, Klasing, Kobuszewski, Gehrmann, Blawat, Kosmalska (75. Ayden), Bäsig (85. Stadter), Schnatmann, Beyer (55. Strothmüller).
Hammer SpVg: Marks, Grünhage (46. Danne), Slojewski, Ermel, Kattenbusch, M. Asneimer, Markandesar, V. Asneimer, Prinz (75. Volmar), Westhues (85. Kunze), Eggenstein
Tore: 0:1 (30.) Kosmalska, 1:1 (50.) Ermel, 1:2 (60.) Eigentor Marks, 1:3 (75.) Kobuszewski, 1:4 (90.) Kobuszewski.

 

Quelle: SKU

 

vom 15.06.17 um 19:54